Mit jedem Tag, der vergeht, werden die globalen Herausforderungen drängender. Die UN-Charta wurde im Namen von „Wir, die Völker“ der Vereinten Nationen verkündet. Aber sie ist ein Club der nationalen Regierungen. Es ist an der Zeit, dass sich die Global Governance deutlich verbessert und denjenigen gegenüber rechenschaftspflichtig wird, die am meisten betroffen sind: den Bürgerinnen und Bürgern der Welt.
Drei konkrete Forderungen
Die Plattform „Wir, die Völker“ vereint drei Forderungen, für die es bereits separate Kampagnen gibt: die Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung bei der UNO, einer UN-Weltbürgerinitiative und eines UN-Beauftragten für die Zivilgesellschaft. Diese neuen Instrumente werden der UNO helfen, die globalen Herausforderungen wirksamer zu bewältigen. Sie werden die Legitimität der Weltordnungspolitik stärken.
Eine gemeinsame Plattform
Die Kampagne „Wir, die Völker“ basiert auf dem Aufruf der Zivilgesellschaft für eine inklusive Global Governance. Diese Plattform wurde von über 200 zivilgesellschaftlichen Gruppen, Netzwerken, Allianzen und Institutionen aus der ganzen Welt unterstützt. Die Kampagne wurde gemeinsam von Demokratie ohne Grenzen, Democracy International und CIVICUS initiiert und wird von ihnen koordiniert.
Die Kampagne unterstützen
Einzelpersonen und Institutionen sind eingeladen, ihre Unterstützung zu bekunden, indem sie dieses Online-Formular ausfüllen. Wir ermutigen insbesondere Mitglieder von Parlamenten, ihre Unterstützung zu bekunden. In einer gemeinsamen Erklärung haben Abgeordnete den Vorschlag unterbreitet, dass die UN-Mitgliedsstaaten eine „Group of Friends for Inclusive Global Governance“ einrichten sollen.
Drei Forderungen
Die „We The Peoples“-Kampagne für inklusive Global Governance fordert die Einrichtung von
einer UN-Weltbürgerinitiative
einer Parlamentarischen Versammlung der UNO
des Büros eines UN-Beauftragten für die Zivilgesellschaft